Rückmeldungen zu Seminaren Einführung in die SOWI-Therapie

 

C. aus Oberbayern schreibt zum SOWI-Seminar im April 2015:

Hallo Angela,

danke für das tolle Seminar und die vielen lieben Menschen, die ich kennenlernen durfte, Dich natürlich eingeschlossen! Privat kann ich vieles leider, im Augenblick, nicht umsetzen. Du weißt ja meine Lebensumstände. Diese machen mir "das Spüren" sehr schwer. Haushalt und Kinder fordern mich, sodass ich dann, wenn ich mich auf mich konzentriere, immer einschlafe, leider.
Aber es ist schön, dass man weiß, dass es da etwas gibt.
Liebe Grüße,
C.

Meine Antwort an C.:

Liebe C.,

freue mich, dass Du das Seminar "toll" fandest.
Ja, das Umsetzen der SOWI ist oft nicht so einfach, weil der Alltag soviel fordert. Probiere mal das "SPÜREN" nicht im Liegen zu machen, sondern entspannt auf einem Stuhl sitzend.
Beide Beine bequem auf den Boden stellen, Arme auf die Stuhllehne oder Oberschenkel legen. Du kannst auch mal versuchen, die Augen offen zu halten und einen Punkt auf dem Boden anschauen oder irgendwo vor Dir auf eine Stelle schauen, ohne das zu sehr zu beachten, was man dort sieht - nur als Fixpunkt für die Augen. Nimm Dir von meiner CD erstmal nur den ersten Text vor - höre ihn Dir ein paarmal an. Später kannst Du as auch ohne die CD ganz alleine für Dich machen, ganz in Deinem Tempo, in Deiner Reihenfolge und auch mal viel kürzer halten - auch wenn es nur mal 5 Minuten sind. So kannst Du das dann vielleicht mehrmals am Tag machen in kleinen kurzen "Spüreinheiten". Probier doch mal aus.
Habe ich Dir nicht gesagt, dass Du im Seminar sehr nette Leute kennen lernen wirst. Die Gruppen sind immer verschiedenm aber immer sehr nett
......

Viele herzliche Grüße,
Angela.

Antwort von C.:

Liebe Angela,

ich liege nie beim "Spüren", sitze immer und schlafe trotzdem ein. Sieh es einmal positiv, Du bringst mich zur Ruhe. Das ist doch auch schon was! Der Geist ist willig, aber der Körper ist schwach. Manchmal breche ich auch vor lauter Verzweiflung in Zorn aus. Ich habe das Gefühl, mein Körper ist ein verwöhntes, kleines Kind, dem man das Nutellabrot geklaut hat, und jetzt spielt es den Beleidigten. Das habe ich auch der .... (andere Teilnehmerin) geschrieben, der geht es genauso wie mir. Das ist auch etwas, was ich durch das SOWI-Seminar erfahren durfte. Ich bin nicht allein in meinem Zorn und meiner Verzweiflung, anderen geht es auch so. Das gibt ein Gefühl der Zugehörigkeit und das ist schön, sich aufgehoben zu fühlen.
Liebe Grüße

C.

 

25.06.2013 Feedback von R. zum Seminar "Einführung in die SOWI-Therapie" vom Juni 2013

Liebe Angela,

ich schreib Dir bei Gelegenheit mal mehr, nur eine Kleinigkeit vorab: Mich hat grad eben eine Kollegin angesprochen, dass ihr aufgefallen ist, dass ich seit gestern (Montag) bedeutend besser laufe. Man selber nimmt es nicht so intensiv wahr, aber es muss ja doch deutlich erkennbar sein, dass es besser geht, wenn es andere so wahrnehmen. Das baut gleich noch mehr auf. Ich selber versuche viel bewußter zu gehen und auch alles andere bewußter zu machen. Es ist noch ein weiter Weg. Aber das Üben macht sogar Spaß. Da es bei mir ja auch Gott Lob noch nicht so schlimm ist wie bei anderen, bin ich mir sicher, dass ich es schaffe, irgendwann die Symptome so weit zu unterdrücken, dass man mir nichts mehr anmerkt.

Ich bin Dir sehr sehr dankbar.
Alles Liebe

R.

22.11.2013 Rückmeldung von R. zum Seminar "Einführung in die SOWI-Therapie" vom Juni 2013

Liebe Angela,

jetzt ist es ja schon ne ganze Weile her dass ich Dein Seminar besucht habe und es wird langsam Zeit, dass ich Dir mal etwas ausführlicher schreibe und mitteile wie es mir geht. Dass auch außen stehende Dritte kleine Erfolge bei mir bereits unmittelbar nach dem Wochenende festgestellt haben, hab ich Dir ja bereits geschrieben.

Erst vor ein paar Wochen hatte ich wieder ein (für mich) super Erlebnis: Wir hatten in der Firma in einem größeren Rahmen eine Besprechung. Am Ende kam eine Kollegin, die Bescheid weiß (ihr Mann ist auch betroffen), auf mich zu und meinte, dass sich mein Gangbild erheblich verbessert hätte. So was tut dermaßen gut, das kannst Du Dir gar nicht vorstellen. Du fühlst Dich wie im Siebten Himmel. Es beflügelt und man könnte die Welt knutschen. Aber von vorn:

Ich hatte im April ja eine Zeit, da ging es mir für meine Verhältnisse echt dreckig. Als ich Ende Juni bei Dir war, ging es schon wieder etwas. SoWi kannte ich ja schon länger (Buch und CD´s), aber ich hatte Probleme mit der praktischen Umsetzung, die Du wunderbar beschrieben hast und die ich von Dir lernen durfte.

Aufgrund von Beruf und was man sonst so alles zu tun hat, komm ich leider nur sehr wenig und unregelmäßig dazu spezielle Übungen zu machen, aber ich versuche SoWi so weit wie möglich in den Alltag einzubringen. Das war am Anfang extrem schwer, aber allmählich ist so einiges in Fleisch und Blut übergegangen. Es ist auf jeden Fall so, dass, wenn man sich auf den Körper und das was man mit ihm macht, konzentriert, vieles leichter oder wieder geht (wenn man´s mal nicht tut, passieren gleich wieder "Unfälle", wie Stürze oder so). Zwar hat sich die Gehstrecke nur unwesentlich verlängert, aber der Gang und das Gangbild sind bedeutend besser und stabiler. Gerade auch in den letzten Wochen habe ich gemerkt, dass ich auch noch am späten Nachmittag besser auf den Beinen bin und mich schneller erhole. Nach wie vor baue ich im Laufe des Tages immer wieder ab und es geht fast nichts, aber schon nach ca. einer Viertel Stunde geht wieder was.

Ich geh ja nach wie vor zu meiner Heilpraktikerin zur Akupunktur. Sie hat gleich, als ich das erste mal nach dem Wochenende bei Dir wieder bei ihr war festgestellt, dass vieles anders und besser ist. Sie sagt, dass ich mich schnell von etwas begeistern lasse. Und das hilft.

So war ich auch von SoWi begeistert und versuche immer wieder mal - auch wenn´s nur ein paar Minuten sind - was von dem, was Du erklärt hast, zu machen. Das funktioniert gut, denn vieles geht ja allein mit entsprechenden Gedanken.

Die Tage hab ich mal Dein Skript etwas durchgelesen - selbst das gab einen kleinen Push. Da hilft scheinbar schon die Erinnerung an SoWi. So merk ich immer wieder, dass die Besinnung auf sich selbst und den Körper unheimlich viel bringt. Man muss sich in der Hektik einfach die Ruhe gönnen und sich besinnen. Dann gehts gleich wieder besser. Die Übungen, die wir gemacht haben, helfen dabei unheimlich.

Ich mach natürlich auch einiges anderes, was mit Sowi direkt nichts zu tun hat. Da muss jeder Betroffene seinen eigenen Weg finden. SoWi und der damit verbundene Umgang mit dem Körper hat dabei eine Schlüsselfunktion. Man kommt zur Ruhe, man besinnt sich. Die Kraft der Vorstellung - das sich und andere Beobachten (ich schau oft Leuten beim Gehen zu) und das Vordenken sind wesentliche Dinge. Aber auch die anderen Dinge sind bei mir wichtig. So hab ich z.B. auch ein wenig die Ernährung umgestellt.

Ich muss sagen, dass es mir Anbetracht der Situation zur Zeit echt gut geht. Leider kommt jetzt wieder die kalte Zeit und lähmt ein wenig die Knochen.

Ich bin aber noch nicht am Ende des Weges. Wenn ich mich mit jemandem über MS und meine Entwicklung unterhalte, sage ich immer (und das mein ich auch wirklich so): Die Krankheit wird immer in mir vorhanden sein, aber ich werde in ein paar Jahren (grad auch wegen SoWi) soweit sein, dass man keine (oder kaum noch) Symptome mehr erkennt. Daran glaub ich ganz fest, wenn ich seh, wie es mir schon ging und wie es mir heute geht.

Ich hoffe, Dir geht es auch gut und bei Dir ist alles in Ordnung. Vielleicht gibt es einmal die Gelegenheit für ein Wiedersehen. Ich möchte Dir, wenn Du nichts dagegen hast, in Zukunft auch wieder etwas öfter schreiben und Dich auch das eine oder andere mal fragen. Ich brauch einfach mehr Ruhe und Zeit für mich. Ich glaub, dann wird vieles besser.

Ich sende Die gaaaaaaaaaaaaaanz viele liebe Grüße und wünsche Dir alles Gute

R.

1. Rückmeldung von Beate am 05.07.2013 zum SOWI-Seminar Juni 2013

Liebe Angela,

ein solches positives Wochenende mit der Sowi-Therapie hat mir richtig gut getan... Hätte ich die Sowi-Therapie doch schon letztes Jahr entdeckt ... Du hast es wunderbar verstanden uns in die Sowi-Therapie einzuführen. Bei Dir wusste ich mich von Anfang an einfach liebevoll angenommen und in guten Händen. Vielen vielen Dank für diese vielen positiven Impulse von Dir ...

In der Reha letztes Jahr habe ich von einem Mitpatienten, ebenfalls mit einer neurologischen Erkrankung, zum Abschied einen Stein mit der Aufschrift "Zuversicht" geschenkt bekommen. Im Laufe des letzten Jahres ist die Zuversicht bei mir immer mehr geschwunden. Nach dem Sowi-Seminar bin ich einfach wieder voll Zuversicht ... und kann mich auch wieder bewusst dem Leben zu wenden. Die Sowi Mappe nehme ich immer wieder in die Hände und lies darin nach. Mein Mann hat die Ziele der Sowi-Therapie zum Glück noch abgeschrieben und wenn ich wieder einen positiven Input brauche lese ich in der Mappe nach... Vorgestern habe ich das Buch "Dem Leben wieder gegeben" wieder begonnen neu durchzulesen. Ich begann aus Neugierde fast ganz hinten bei "Briefe an und von Sonja". Ich glaube Du bist ins diesem Buch auch erwähnt. "Eine Sozialpädagogin und Familientherapeutin schrieb in einem Erfahrungsbericht über ein SoWi-Therapie-Wochenendseminar im November 1998." ... Das Buch nochmals zu lesen, aus einem neuen Blickwinkel, durch das SoWi-Seminar macht vieles klar und deutlich, das ich beim ersten Mal Lesen gar nicht verstanden habe und nachvollziehen konnte.

Der Satz "Deine Selbstbestimmung ist Deine Kraft" begleitet mich. Ich habe ihn schon gezielt angewandt. Vielleicht verändert sich im Familienalltag durch die Veränderung des Blickwinkels auch manches im positiven Sinn.

Ich bin von der Sowi-Therapie überzeugt, dass man hierdurch Fortschritte erzielen kann. Meinem Mann hat das Seminar auch sehr gut gefallen und hat auch einen großen Einblick gewonnen. Ich hätte es ihm gar nicht so gut vermitteln können, wenn er nicht dabei gewesen wäre.
Vor dem Sowi-Seminar legte ich mich, wenn ich eine kleine Pause brauchte im Wohnzimmer aufs Sofa, jetzt mache ich einmal am Tag sitzend Körperwahrnehmungsübungen und es tut einfach gut seinen Körper wieder bewusst zu spüren ... und etwas für sich selbst tun zu können. Gestern Abend im Bett machte ich wieder die Körperwahrnehmungsübungen... und ganz ganz leise merkte ich ein leichtes Zucken in den Beinen, nicht so wie es sonst von der Spastik kommt. Ich glaube ich habe die Beine dabei bewusst angesprochen...

Mit dem Bewegungen andenken tue ich mich einfach noch schwer.
Da ich mit dem Gleichgewicht ganz arge Probleme habe möchte ich mit dem Gleichgewicht weiter arbeiten. Was meinst Du dazu oder was sagt Sonja dazu?

Das SoWi-Seminar begleitet mich wie ein guter Freund jeden Tag. Es tauchen auch immer wieder Fragen auf. Kann ich dich dazu weiter "beanspruchen"?
Über eine Fortsetzung der SoWi-Therapie "Mentales Bewegungsstärken" würde ich mich freuen. Kannst Du mich hier auf dem Laufenden halten?

Viele liebe Grüße aus dem Allgäu

Beate

Meine Antwort auf Beates Rückmeldung am 05.07.2013

Liebe Beate,

vielen Dank für deine Mail und den wunderschönen Rückblick

Du kannst dich immer mit Fragen an mich wenden - klar.

Tipp: wenn du vor allem am Abend die Körperwahrnehmung machst, dann ordne immer dabei auch den Körper - beim Ansprechen der Körperteile, Gelenke und auch der Organe immer auch die Position und Funktion mit andenken. z.B. Meine rechten Zehen am rechten Fuß, ganz vorne ..... Fußgelenk kann sich beugen und strecken und auch drehen.

Zum Gleichgewicht: bei der Körperwahrnehmung und Benennen was ist rechts bzw. links, oben oder unten, immer auch die Mitte benennen, die ja immer zwischen rechts und links, bzw. zwischen unten und oben liegt. Immer wieder die Hand auf die Brust - auf Nabel = Mitte; Wirbelsäule andenken = Mitte; Nase = Mitte.

Von einer Ergotherapeutin hab ich folgenden Übung: Kopf langsam mehrmals hintereinander z.B. 10 x zur rechten Schulter drehen - sanft, nicht überdehnen; dann 10 x nach links. Nun wiederholst du das Gleiche mit 5 x nach rechts - dann 5 x nach linkst; dann mit 3 x wiederholen; dann 1 X; dies soll man mehrmals tgl. machen - immer wieder mal. Wenn 10 x zu viel ist, dann beginnt man einfach nur mit 6 x! So wurde meine Schwiegermutter innerhalb kurzer Zeit schwindelfrei.

Übung aus fernöstlichen Übungen: du drehst langsam und sanft den Kopf im Uhrzeigersinn - gleichzeitig drehst du im Mund die Zunge auch im Uhrzeigersinn, beginnst aber mit der Zunge unten (6 Uhr) und gehst hoch zu 9 Uhr, während der Kopf oben (bei 12 Uhr) beginnt und nach rechts (3 Uhr) dreht. Als Vorbereitung für diese Übung erst mal etwas leichter: Kopfnicken von oben nach unten - Zunge gleichzeitig von unten nach Oben; oder Kopf nach rechts - Zunge gleichzeitig nach links ..... Dann erst oben genannte Drehbewegung

Das Zucken, das du im Fuß gespürt hast greifst du gedanklich positiv und freudig auf und sagst deinem Körper, dass du den Unterschied spürst, zwischen einer Spastik und diesem neuen Spüren - bestätige es gedanklich als willkommene Wahrnehmung, die mehr und mehr zu einem immer deutlicheren Spüren führen wird und irgendwann mal mit der Idee verbunden, aus dem Kribbeln (Gedanke ist im Bein angekommen) einen Bewegungswunsch hinein zu geben, erst mal vorstellen, es würde sich da was bewegen - fantasieren, es würde schon geschehen - so kam bei Sonja langsam die Bewegung zurück.

Wenn ich wieder mal ein Seminar zum Mentalen Bewegungsstärken mache, kriegen alle Leute in meinem Verteiler eine Info.

Liebe Grüße auch an deinen Mann

Angela

13. Juli 2013 - von Beate

Liebe Angela,

was mir noch eingefallen ist und auch noch zu meinem Rückblick gehört ist, dass ich mir keinen zeitlichen Rahmen gesetzt habe. Ich habe kurz nach der Diagnose mir gesagt, bis zum nächsten Jahr, wird mir niemand ansehen, dass ich MS habe. So kann man sich bei dieser Erkrankung täuschen, da sie wirklich unberechenbar ist.

So gehe ich jetzt die SOWI-Therapie ganz gelassen an, ohne mir einen zeitlichen Rahmen zu setzen.

Mein Mann und ich haben vereinbart, dass wir von diesem Wochenende mit der SOWI-Therapie nur ganz wenigen erzählen, da doch die allermeisten wie SOWI-Therapie nicht nachvollziehen können. Um mich nicht unnötig von außen unter Druck zu setzten mit Nachfragen wie: "Ist es schon besser geworden?" und und und ... haben wir für uns diesen Weg gewählt.

Wenn ich auf dem Sofa sitze und Körperwahrnehmung mache und die Kinder gerade umeinander sind und fragen , "was machst Du da?", sage ich "ich bin jetzt ganz bei mir".

In der vergangenen Woche wurde mein rechter Fuß, nicht das Bein, bei der Körperwahrnehmung ganz angenehme warm. Dies war ganz erstaunlich und ich habe meinem Körper eine positive Rückmeldung gegeben.

Mein Mann hat mir inzwischen ein Brett und eine Rolle angefertigt, wie Du es uns am Wochenende gezeigt hast, damit ich die Abrollbewegung mit den Beinen wieder üben kann...

Viele liebe Grüße

Beate

Ich antworte Beate am 11.07.13

Liebe Beate,

vielen Dank für deine Zeilen und das Angebot, die Rückmeldung zu verwenden.

Ja - versuche immer wieder - und wenn es nur Augenblicke sind, kurze inne zu halten und zu dir selbst zu kommen - zum Körper hinspüren, ansprechen, Regungen freudig wahrnehmen. Dann aber auch mal ganz konkrete Bewegungswünsche setzen, sich also bei bestimmte Bewegung vorstellen und sie probieren in die Tat umzusetzen - und jede kleine Regung anerkennen - wie z.B.: "ja - geht doch schon - noch ein bisschen mehr - mehr Kraft ...". Dann wieder Pause machen.

Wenn die Bewegung noch nicht glückt, dann kehre zurück zum Spüren, ohne einen Bewegungswunsch jetzt umsetzen zu wollen. Wenn du also mit der Fußwippe üben willst, dann mache vorher Körperwahrnehmung bis hinunter zu den Beinen - Füssen - dann die gewünschte Bewegung vor denken und dann probieren - erst langsam, dann schneller - erst sachte, dann mit mehr Kraft - dann auch das schwächere Bein und diesem sagen: schau mal erst, wie das andere stärkere Bein das macht" Und versuche dann dieses muskuläre Bewegungsgefühl im stärkeren Bein in das schwächere Bein hinüberfliesen zu lassen.

Ich wünsche dir viel Freude, Gelassenheit, Geduld und Ausdauer beim Üben.

Liebe Grüße auch an deinen Mann

Eure Angela

02.07.13 Rückmeldung von N., zum SOWI-Seminar im Juni 2013

Liebe Angela,

Das Seminar hat mir wirklich was gebracht und ich denke, dass ich einiges für mich sehr Positives im Umgang mit mir und meiner MS von da mit nach Hause genommen habe, nicht nur allein das Anwenden der Sowi-Übungen. Du hast das mit einer so tollen Ausstrahlung und großem Engagement geführt, dass ich wirklich begeistert bin und froh, daran teilgenommen zu haben. Danke nochmal.
Aber ich denke auch, dass es vielleicht besser gewesen wäre, wenn meine Frau ebenso daran teilgenommen hätte.

So grüße ich Dich, auch von meiner Frau, ganz herzlich
N.

Rückmeldung von Andrea vom 03. Juli 2013 zum SOWI-Seminar Juni 2013

Liebe Angela,
bin wohlbehalten und mit vielen neuen Eindrücken nach Hause gekommen.
Das Seminar hat mir sehr gut gefallen.
Ich werde nun noch 1x das Buch von Sonja lesen und denke, dass ich durch dein sehr gut geführtes Seminar einiges besser verstehe.
Angenehm war unsere kleine Runde.
Für mich war es eine tolle Erfahrung, mich in diesem sehr netten Kreis von "MS´lern" austauschen zu können.

Vielen Dank für dieses tolle Seminar!

Herzliche Grüße aus Salzburg
Andrea

Heidi B. aus Österreich schreibt nach dem Seminar "Einführung in die SOWI-Therapie im April 2011":

Liebe Angela!

O. (Ehemann) und mir hat das Seminar sehr gut gefallen. Ich habe wirklich sofort das Körperordnen in mein tägliches "Morgenprogramm" aufgenommen. Meine Physiotherapeutin hat auch gleich einiges mit aufgenommen. Während unserer gemeinsamen Übungen gibt es immer wieder: spüren, wo liegt was auf. Das tut sehr gut. Hin und wieder spiele ich Ball mit unseren kleinen Neffen und Nichten. Was mir auch unglaublich hilft ist, etwas mehr Gelassenheit beim Gehen zu entwickeln. An schlechten Tagen konnte ich schon mal Panik bekommen und nicht mehr weitergehen, das ist weg.
Natürlich merke ich, dass da die Denkmuster eingefahren sind und das unglaublich viel Arbeit ist, etwas zu ändern.
Was mich so sehr beeindruckt hat ist diese positive Grundhaltung die dahinter steckt, sowohl in Sonja Wierks Therapie als auch in deiner fröhlichen Art, das Seminar zu leiten. O. hat verstanden worum es geht und gesehen, wie es anderen geht.

Darf ich mich wieder melden, wenn Fragen auftauchen?

Nochmals Dankeschön für das Wochenende!

Liebe Grüße!

Heidi B.

Renate schreibt am 12.05.2011:

Hallo Angela,

nach Rückkehr aus dem Sowi-Seminar kann ich nur "Danke" sagen für die schönen Tage. Es war nur positiv für mich - die Seminarteilnehmer, das Hotel und natürlich Du. Mit Deiner sympatischen Ausstrahlung hast Du uns vermittelt, was alles mit unserem Körper (und Geist) möglich ist.
Die von Dir ausgegebene Seminarmappe nehme ich sehr oft zur Hand und lese nach. Das "Körperspüren" und "Vordenken" versuche ich, einige Male am Tag zu üben. Ich hoffe für mich, dass ich "auf dem richtigen Weg" bin.

Nochmals herzlichen Dank. Ich bin sehr froh, dass ich das Seminar besucht habe!

Liebe Grüße,
Renate

Maria H. schreibt am 20.12.2010:

Liebe Angela!

Danke für deine Infos, ich freue mich sehr immer wieder von dir zu hören, auch wenn ich Gott sei Dank keins deiner Seminare aus gesundheitlichen Gründen besuchen muß. Interessieren würde mich aber das Seminar " SOWI und Ernährung ", muß aber noch überlegen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass meine Rückmeldung von 21.05.2009 noch dabei ist und hoffe das es vielen Betroffenen den Mut macht nicht aufzugeben.

Mir geht es mit meiner MS sehr gut, habe nur ein paar kleine Störungen, die aber mein innerlicher Hauselektriker immer wieder zur vollsten Zufriedenheit findet und reperiert. Mir geht es sehr gut mit meiner innerlichen Vorstehlungskraft zu arbeiten, gönne mir Ruhepausen, sehe meinen Körper nicht mehr als Leistungsmaschine sondern achte jetzt auf seine Bedürfnisse.

Ich bin so dankbar, dass es dich und die SOWI Therapie gibt, und wünsche mir das viele Betroffene die Möglichkeit haben, von dir zu erfahren , deine Seminare zu besuchen und dadurch erfahren dürfen, dass es einen sehr guten Weg gibt der Krankheit den Schrecken zu nehmen.

Ich bin meinem Körper unendlich dankbar das er mir durch MS die jetzt schon 20 Jahre zu mir gehort, einen anderen Weg gezeigt hat, mein Leben besser zu gestalten, besser zu leben, mein Denken zu ändern, verschiedene krankmachende familäre Strukturen zu ändern. Ich weiß, das MS nicht bedeutet wie es med. meistens erklärt wird, dass man im Rollstuhl landet oder wenig Chance auf eine normale Zukunft hat, >und Schübe nur durch Medikamente hinauszögern kann, sondern das man lernen darf seine eigenen Selbstheilungskräfte zu motiviern, sein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und zu lernen sich selbst wieder zu vertrauen.

Ich danke Gott dafür, dass er mir gezeigt hat, dass man selbst die Stärke und die Kraft hat scheinbar Unmögliches zu ändern, in dem man einfach daran glaubt Ich danke Gott dafür, das es Menschen wie dich gibt, die so wunderbare Möglichkeiten unter die Leute bringen und Mut machen seine Krankheit zu akzeptieren und mit ihr die eigenen Kräfte aus dem verborgenen Wissen zu entdecken.

Liebe Angela ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deiner Arbeit und ein wunderschönes friedliches besinnliches Weihnachtsfest.

Alles Liebe
Maria

Rückmeldungen zum Seminar Einführung in die SOWI-Therapie März 2010

Erfahrungsberichte: SOWI, IMF, anthroposophische Klinik von Bernd am 08.08.2010 im "MS-Forum Dr. Weihe":

Hallo zusammen,

ich habe im laufenden Jahr einiges ausprobiert und wäre dankbar dazu auch Eure Meinung zu hören.

Ich habe ein SOWI Seminar am Chiemsee gemacht. Das Hotel war wunderschön, direkt am See gelegen, was aber die Kosten in die Höhe getrieben hat. Insgesamt sehr schöne Tage.

Ich hatte mich vorher mit SOWI nicht aus einander gesetzt, allerdings in diesem Forum und im Buch von Dr. Weihe, schon einiges gelesen. Die Referentin hat sehr kompetent und einfühlsam die Therapie vorgetragen. Ich sehe darin den Versuch Anregungen zu geben, die Selbstheilungskräfte im Körper mental zu aktivieren. Und genau das ist mein Problem, da ich ein "Kopfmensch" bin. Aber ein paar Tips, die eher nebenbei eingeflossen sind, die ich aber sofort umsetzen konnte, haben mich überzeugt. Zur zeit versuche ich das Gelernte in meinen Alltag zu integrieren. Das fällt mir aus Zeitgründen sehr schwer. Ab November arbeite ich nur noch 5 Stunden am Tag und habe mir fest vorgenommen, dann noch mehr zu tun. Dies schließt auch ein weiteres Seminar ein.

Ich habe drei Monate lang, täglich drei mal ein halbe Stunde, die IMF Therapie mit einem Myofeedbackgerät geübt. Da der "Spaß" recht teuer war, habe ich eisern durch gehalten. Aber nach drei Monaten nicht den geringsten Erfolg gesehen. Aber irgendwie sehe ich Parallelen zu SOWI, da auch hier die Selbstheilungskräfte angesprochen werden. Nur kann man mit SOWI eigenständig und kostenlos üben, aber gerade deshalb fällt es mir vielleicht schwer mir die Zeit zu nehmen.

Nach dem weiteren Nachlassen meiner Kräfte und Kribbelparästhesien in Händen, Beinen und Füßen habe ich mich in der anthroposophische Klinik Herdecke behandeln lassen. Ich fand mich dort sehr gut aufgehoben, wenn gleich der Anspruch, der im Internetauftritt gestellt wird, nicht erfüllt wurde. Der Zeit- und Kostendruck machen auch vor dieser Klinik nicht halt. Seit 4 Monaten nehme ich die verordneten anthroposophische Medikamente. Zu kurz um ein endgültiges Urteil geben zu können.

Ich freue mich auf Eure Meinungen.

Herzliche Grüße

Bernd

Peter K. hat mit seiner Freundin am Seminar teilgenommen und schreibt am 29.03.2010:

Hallo Angela,
nochmals dankeschön für das tolle Seminar. Ich habe am Sonntag gleich mit den Übungen angefangen und hab es bis heute mehrfach ("tausendfach -:)") geübt und versucht. Meine Freundin sowie die schoko-matienkäfer erinnern mich immer wieder daran. ... Empfehlungen werden natürlich ausgesproche, sobald wir mit den entsprechenden "Kranken" zusammen kommen.
Bis bald mal wieder.
Es grüßen dich herzlich Peter und G.

Elke N. aus Österreich schreibt am 26.03.2010:

Liebe Angela,
... Ich möchte mich nochmals für deinen liebevollen, mitfühlenden Einsatz bedanken. Bei mir hat sich schon was verändert, noch nicht beim Gehen, sondern in der Einstellung. Ich bin wieder sooo motiviert. Früher war ich das auch, ..... . So und jetzt geht’s wieder mit vollem Einsatz los. Auch hat mich die Geschichte mit dem Laufband fasziniert, dass ich jetzt unbedingt eines haben möchte.

Anmerkung von Angela zur "Geschichte mit dem Laufband": Ich erzähle stets alle Positivmeldungen, die mir so im Seminarverlauf einfallen u.a. auch den Bericht eines Seminarteilnehmers, der mir vor Jahren berichtet hatte, wie enorm sich seine Gehstrecke verlängert und sein Gangbild sich verbessert hatte, nachdem er mit einem Laufband intensiv trainiert hatte.

Maria G., auch aus Österreich schreibt am 26.03.2010:

Liebe Angela!
Ich brauchte ca. bis gestern, um wieder in meinem "normalen Leben" anzukommen. Ich bemerkte gar nicht, wie sehr mich dieses Seminar weggeholt hatte. Ganz unter uns: den Teil, der mir in meinem Körper über die Jahre fremd geworden ist, nenne ich seit den Infos in Sonjas Buch "LADY BODY". Lady Body und ich, wir waren sehr stark verbunden nach dem Seminar, eben bis ca. Donnerstag. Nun versuche ich diesen zwar seltsamen ... aber sehr angenehmen Zustand immer wieder herzustellen. Dies gelingt mir durch Körperwahrnehmung (im Auto, beim Warten auf meine Therapie, am Morgen nach dem Aufwachen ...) ebenso, wie durch direkte Ansprache der entfremdeten Teile, die mir im Moment gar nicht so fremd erscheinen.
Ich bleibe dran und beobachte ganz entspannt die Wirkung. Vor allem der Weg des stressfreien Beobachtens ist mein Motor, denn das wirkt so unheimlich entspannend auf mich und ich fühle mich gestärkt und geborgen in meinem eigenen Körper.
Mein "Helfersyndrom" lebe ich derzeit bei "Lady Body" aus.
Du siehst, es hat sich durch das Seminar einiges getan, das ich schon vorher in Angriff genommen hatte.
Jetzt hab ich auch die Kraft, es für mich umzusetzen, vielleicht gestärkt durch deine Rückmeldungen.
Ich werde dich auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, ob ich so wie Sonja auch bei Rückschlägen dranbleiben kann.
Liebe Grüße und herzlichen Dank, dass du ein Stück des Weges mit mir gegangen bist.

Elisabeth H. schreibt am 07.04.2010:

Liebe Angela,
ich wollte dir schon lange schreiben. Das Seminar fand ich ganz toll. Du hast nichts unversucht gelassen, unsere Fragen zu beantworten. Das war wirklich sehr gut. Dein Manuskript ist ebenfalls ausgezeichnet ... Ich nehme das oft zur Hand. Also, es war sehr schön, danke nochmals. Ich übe mehr als vorher und wie ich finde, viel entspannter. Auf jeden Fall geht es mir eher schlechter, die Spastik nimmt zu und ich bin immer wieder sehr frustriert. An einen neuen Schub wage ich gar nicht zu denken, aber vielleicht mache ich zu viel, obwohl ich finde, dass ich ja nichts Anstrengendes mache. Gerne würde ich mehr mich Bewegungsvorstellungen arbeiten, aber das bekommt mir gar nicht. Frust. ....

Am 07.04. antworte ich Elisabeth ausführlich, dass es zunächst darum geht, den Körper ohne Erwartungshaltung zu spüren, ihn zu entspannen, zunächst keine Leistungsansprüche. Auch die Seele entspannen, versuchen Sorgen u. sonstigen psychischen Stress immer wieder los zu lassen. Wenn der Körper mit Spastiken reagiert, dann ist der Muskeltonus zu hoch und muss erst mal abgebaut werden. Hier geht es darum, erst mal körperliche und psychische Spannungen abzubauen ...

Elisabeth schreibt am 08.04.:

Vielen Dank für deine ausführliche mail, mit so vielen guten Gedanken und Handlungsmöglichkeiten. Danke. ... Ich stehe tatsächlich unter Strom .....(sie berichtet über persönliche Drucksituationen). Aber Du hast mir ja viele Möglichkeiten in deiner Mail aufgezeigt, die ich laaaangsaaam ausprobieren werde. ....
Also, alles Liebe und Gute für dich! Auch menschlich war es sehr schön dich zu treffen.

Am 09.04. antworte ich Elisabeth und gehe dabei vor allem auf den Umgang mit psychischen Stresssituationen ein. "Überspannung" in der Seele führt zu "Überspannung" in der Muskulatur .....

Elisabeth schreibt am 10.04.:

Liebe Angela, so eine mail!!! Ich danke dir sehr, dass du soviel Zeit und Herz eingesetzt hast. Deine Mails hefte ich zu deinem Manuskript, sie sind weitere Kapitel oder eine Ausformulierung schon angesprochener Themen. Wie mutig von dir ...... anzusprechen. Du bist echt gut!

Also, vielen Dank und herzliche Grüße, Elisabeth

Rückmeldung zum Seminar: SOWI-Urlaub im Juni 2009 von Uschi D.

Guten Morgen liebe Angela,

gerade habe ich endlich die Anmeldung für das Seminar im Oktober fertiggemacht. Ich freue mich sehr darauf, was Du uns über Hypnose bei MS erzählen wirst. Die Tage während unseres Sowi-Urlaubs haben mein Mann und ich sehr genossen. Es war eine wunderbare Idee von Dir, Sowi und Urlaub zu verbinden. Unser gemeinsamer Ausflug auf die Herreninsel war das Sahnehäubchen auf eine gelungene Woche. Sicher wartest du auf die Bilder, die mein Mann am Ausflug gemacht hat ...

Ganz viele liebe Grüße und viel Sonnenschein schickt Dir
Uschi

Bernhard M. hat zwei SOWI-Seminare besucht und schreibt am 18. Juli 2009:

Gedanken zum SOWI-Seminar und –Urlaub Frühling und Sommer 2009

Im Sommer 2008 habe ich mich entschieden, 2009 anstelle einer Kur in einer Rehabilitationsklinik an Veranstaltungen der SOWI-Therapie teilzunehmen. Da in der Schweiz keine solchen Kurse angeboten werden, schrieb ich mich für verschiedene Anlässe in Prien am Chiemsee ein, die durch Frau Angela Gröschl-Eigenstetter veranstaltet und geleitet werden.

Der Entscheid, anstelle eines von der Krankenkasse bezahlten Aufenthalts in der Klinik, eine Aktivität zu besuchen, bei der ich keine finanzielle Unterstützung erwarten durfte, basierte auf meinen unbefriedigenden Erfahrungen, die ich in den schweizerischen Rehakliniken machen musste. Obwohl dort auf dem Papier alle Programme und Aktivitäten durch Fachpersonen betreut waren, vermisste ich einen realitätsbezogenen Umgang mit meiner Situation, die mich in meiner Ganzheit und meine Bedürfnisse ins Reha-Programm einbezogen hätten.

Heute, nach einem besuchten SOWI-Seminar und einem SOWI-Urlaub, halte ich meine Gedanken schriftlich fest, damit andere, mit ihrer spezifischen MS Lebenden, an meinen Erfahrungen teilnehmen können.

Prien ist ein idyllischer Ort, der am wunderbar lieblichen Chiemsee in Bayern liegt. Die Seminarlokalität, das Hotel Luitpold am See, ist ein idealer Ort, um die Seele baumeln zu lassen, dem Geist Freiheit zu schenken und um sich, ganz im Sinne von Sonja Wierk, auf das Wesentliche zu konzentrieren, den eigenen Körper. Daneben erlaubt der Kontakt zu anderen Teilnehmenden, über Erlebtes und Erfahrenes zu reflektieren, sei es über das tägliche Leben oder dasjenige, was im Seminar oder dem Urlaub thematisiert wurde.

Zusammengehalten wird die Gruppe durch die emphatisch und umsichtig leitende Angela Gröschl. Sie versteht es, die Teilnehmenden zu einer Gruppe zusammenzuführen und ihr eine innere Festigkeit zu verleihen. Ihre jahrelange Erfahrung mit an MS-Erkrankten ist im Seminar spürbar und lässt die Teilnehmenden vergessen, dass sie selbst gesund ist. Durch ihre Erlebnisse und diese intensive Begleitung schafft sie es, die verschiedenen Teilnehmenden in ihren individuellen Situationen abzuholen, zu verstehen und tatkräftig auf ihrem Weg zu unterstützen. Dank ihrer freundschaftlichen Verbindung zu Sonja Wierk hat sie ein fundiertes Wissen über deren Erfahrungen und die Kernpunkte, die Sonja Wierk auf ihrem Weg heraus aus der Lähmung aufgezeichnet hat.

Nach zwei besuchten Veranstaltungen in diesem Jahr kann ich auf ausnahmslos positive Erfahrungen zurückblicken. Trotz einer zeitintensiven Hin- und Rückreise von Bern (Schweiz) nach Prien habe ich nach den Aufenthalten immer ein gutes Körpergefühl und fühle mich kräftig. Ausgestattet mit positiver Energie und vielen neuen Ideen kann ich die Informationen und Erfahrungen aus dem Seminar und dem Urlaub in meinen Umgang mit dem Körper einfliessen lassen. Ausserdem ermöglichte der Urlaub auch meiner Frau und meinem Sohn mit mir gemeinsam etwas zu unternehmen und sich selbst vom Alltag zu lösen. Ich bin froh, eine konstruktive Alternative zu den doch recht ernüchternden und zu sachbezogenen Klinikaufenthalten gefunden zu haben.

Eine weitere Stärke von Angela Gröschl ist, dass sie neben dem Kern der SOWI-Therapie sich auch interessiert und offen zeigt für ein weites Feld von traditionellem wie auch modernem Wissen oder aus anderen Kulturkreisen stammenden Heilmethoden. Diese Informationen lässt sie konstruktiv und kreativ in ihre Seminare einfliessen. Noch zu unwissend tappt die moderne Schulmedizin im Dunkeln, als dass jahrtausende altes Wissen, angereichert mit den Erkenntnissen der Menschheit bis heute, aus Heilungsmassnahmen und Genesungsprozessen ausgeschlossen werden könnte. So wurden Individuen mit unterschiedlichen Gebrechen durch Hypnose positiv stimuliert. Dementsprechend ist es auch für uns mit der eigenen MS Lebenden interessant zu erfahren, auf welch verschiedenen Wegen der Körper positiv erreicht werden kann. In diesem Sinne freue ich mich auf das Seminar im Oktober 2009, das neben der SOWI-Therapie auch das Wissen der Hypnose einbeziehen wird.

Maria H. hat mit ihrem Mann 2008 ein Seminar besucht und schreibt am 21.05.2009:

Liebe Angela!

... Es freut mich sehr, dass ich immer wieder von dir höre. Ich möchte dir ganz herzlich zu deiner Ausbildung (Heilpraktiker für Psychotherapie) gratulieren und wünsche viel Erfolg und vor allem Freude an deiner Tätigkeit. Du hilfst damit so vielen Menschen und es finden so viele wieder Mut und Zuversicht mit dieser Krankheit umzugehen. Dein Seminar hat mir sehr gut gefallen, ich habe mit deinen Informationen und Übungen zusammen mit Yoga und Qi Gong einen Weg gefunden, meinen Körper achtsam und liebevoll wieder zu erneuern.

Mit geht es sehr gut – habe nur noch kleinere Beschwerden. Ich habe gelernt selbst die Verantwortung für mich und meinen Körper zu übernehmen.

Den letzten Schub, der ziemlich heftig war, hab ich ohne Arzt nur mit liebevollem Hinspüren und Visualisierung der Reparatur meiner Nervenbahnen wieder selbst behandelt. Ich bin fast beschwerdefrei. [...] Vielleicht sehen wir uns im Oktober zum Herbstseminar wieder. .....

Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft und viel Licht und Liebe

Deine Maria

Uschi D. schrieb am 25.11.2007:

Liebe Angela,

... Bei Deinem Seminar habe ich mich wie immer sehr gut aufgehoben gefühlt und die Stunden sehr genossen. Besonders beeindruckt hat mich die Imaginationsübung. Bisher hab ich es noch nicht geschafft, diese für mich alleine zu wiederholen. Deine ruhige und leitende Stimme fehlt einfach. Hast du diese Übung auf bei Deiner Hypnosefortbildung gelernt und gibt es sie auf CD mit Deiner Stimme? ....

Das Seminar hätte noch ein paar Tage dauern können. Ich wäre so gerne in Deiner SOWI-Gruppe, aber leider ist die Strecke doch etwas zu weit. ....

Anmerkung zu der Frage mit der CD:

- ja, Imaginationen anzuleiten lernt man während eines Hypnosetrainings. Die verwendeten Texte habe ich entweder selbst formuliert, mich von Fachliteratur inspirieren lassen oder veröffentlichte Trancetexte MS- passend umformuliert, wobei ich dann die Quellenangabe stets anfüge.

- Nein, die im Seminar angeleiteten Imaginationen gibt es (noch) nicht von mir auf CD.

Lore P. hat als Mutter eines schwer von MS betroffenen Sohnes an einem Seminar teilgenommen und schreibt am 05.11.2007:

Liebe Angela,

... Ich möchte gerne, liebe Angela, auch noch zu Deinem SOWI-Seminar in Prien vom Oktober 2007 etwas sagen: das Seminar war für mich insgesamt sehr ermutigend und wohltuend.

Ich bin als Angehörige indirekt von MS betroffen durch meinen Sohn, der in einem Wohnheim lebt. Der Gedanke, dass man einer solchen Krankheit hilflos gegenüber stehen muss, macht mich ganz fertig.

Die Übungen, die Du mit uns machtest, entspannten mich. Sie haben mir geholfen, zu spüren, wie das ist, sich in seinen Körper hineinzufühlen: mit ihm geistig "umgehen". Ich habe das als einen Ansatzpunkt erlebt, sorgfältig und liebevoll mit dem Körper, so wie mit einem Freund, umzugehen und ich habe "umgehend" gemerkt, wie er mir diese Zuwendung dankt, unmittelbar dadurch, dass ich mich danach wohler "in meiner Haut" fühlte, dass ich eine positivere Beziehung zu mir selber und eine positivere Lebenseinstellung gewann. ....

Ich möchte gerne weiterhin das lernen, was mir die SOWI-Therapie vermitteln kann, da ich empfinde, dass sie auch bei seelischen Konflikten aller Art sehr krampflösend wirkt.

Die schöne Lage vom Hotel am Chiemsee und sein Flair genoss ich.

Ich möchte Dir und allen Seminarteilnehmern hier nochmals danken für das schöne Beisammensein!

Elisabeth R. schreibt am 2.11.07:

Hallo Angela,

... Das Seminar ist jetzt eine Zeitlang her – wirkt aber immer noch bei mir nach. Zwar nicht jeden Tag rund um die Uhr, aber immer wieder kommt mir ein Gedanke, eine Erinnerung aus dem Seminar ins Gedächtnis und lässt mich innehalten. Sei es, dass ich versuche zu spüren, was in meinem Körper momentan passiert, sei es, dass ich merke "hoppla, das wir mir jetzt zuviel – Stopp! Loslassen!".

Allerdings ist es halt auch nicht leicht, die treibenden, aufreibenden Gedanken der Vergangenheit, in die liebevollen und aufmerksamen Gedanken umzuwandeln. Aber wenn ich jetzt nicht anfange, wann dann?

Ich möchte mich nochmals bei dir für das Seminar bedanken.

Ingrid N. hat eine Bekannte mit einer neurologischen Muskelerkrankung zum Seminar begleitet und beschäftigt sich selbst mit Hypnose. Sie schreibt nach einem Seminar am 10.11.2007:

Hallo Angela,

auch ich möchte Dir nochmals für das gelungene Sowi-Seminar in Prien danken und hoffe, dass jeder für sich eine Menge Anregungen mitgenommen hat und versucht, das Gelernte anzuwenden. Frau ... ist schon fleißig am Üben, das freut mich ganz besonders, da sie ja sehr skeptisch war. Du hast ja schon viele positive Rückmeldung erhalten und mir bleibt nur zu sagen: Mach weiter so Angela und viel Erfolg für die Zukunft.

Anna S. schreibt am 01.11.2007:

Hallo Angela,

ich wollte mich bei Dir noch einmal ganz herzlich für das Sowi-Seminar bedanken. Ich freue mich, dass es Menschen wie Dich gibt, die diese Lehre weiter verbreiten. Ich weiß gar nicht, wie lange ich mich mit Sowi jetzt schon befasse, ich denke 1-2 Jahre. Und der Kurs bei Dir hat mir bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Sowi erfasst ein ganzes Lebenskonzept. Man kann sich immer wieder damit befassen und es gibt auch immer neue Erkenntnisse. Die Sowi-Therapie erlernt man nicht von Heute auf Morgen, vielmehr ist es ein Konzept, das meine ganze Lebenshaltung einbezieht und mich als ganzen Menschen fordert. Es ist nicht immer einfach dranzubleiben, aber zumindest kann ich selbst etwas für mich tun und bin nicht so abhängig von Medikamenten, die zwar meinen derzeitigen Stand erhalten können, aber zur Zeit immer noch keine Besserung der körperlichen Symptome, geschweige denn Heilung herbeiführen.

Nach einigen Fragen und Anliegen, die ich mit Anna S. per Mail nach dem Seminar diskutiere schreibt sie:

Du hast in Deiner letzten Mail natürlich Recht, wenn du sagst, man muss bei der Sowi-Therapie immer wieder zum Einfachen, zum Spüren zurückkommen.

Leider bin ich ein sehr leistungsorientierter Mensch .... Aber es ist wohl bei der Sowi-Therapie anders. ... Das ist nicht leicht, wenn man es gewohnt ist, Erfolge zu sehen. Aber ich muss lernen, immer wieder loszulassen und nichts erzwingen zu wollen. Mit Erbringen von Leistung bin ich immer ganz gut durchs Leben gekommen (glaubte ich zumindest bis zur Diagonse MS), aber ich muss wohl jetzt einen neuen Weg finden, denn ich kann nicht erzwingen, dass Sowi wirkt. Ich kann immer wieder glauben und darauf hoffen, dass durch viel Üben sich neue Nervenbahnen bilden. Und da hilft mir die Leistung und Disziplin dann doch wieder, denn diese zwei Komponenten helfen mir dranzubleiben in Verbindung mit dem Loslassen ohne etwas erzwingen zu wollen, aber in dem Glauben und der Hoffnung, dass Besserung möglich ist.

Liebe Angela, ich danke Dir für den Email-Kontakt, der mich sehr bereichert.

Christa W. schreibt dann nach einem weiteren Seminar am 13.12.2007:

Liebe Angela,

... Das Seminar hat mir wieder gut getan, nur ich selbst brauchte einige Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Das hat nichts mit dir zu tun. Ich finde, dass du nicht zu viel hineingepackt hast. Vielleicht das Einzige- dass die Teilnehmerzahl an der Grenze war. In nächster Zeit will ich wieder das Buch von Sonja Wierk lesen, dann erinnere ich mich bestimmt wieder an vieles, was wir besprochen haben. Da freue ich mich darauf. ...

Bis zum nächsten Mal ...

Anmerkung: dieses Seminar war mit 15 Teilnehmern voll ausgebucht. Durchschnittlich kommen etwa 10 Teilnehmer.

Christa W. schreibt nach einem ersten SOWI-Seminar am 06.10.2006:

Liebe Angela,

... bin ich dann gut heim gekommen. Ich war noch so voller guter Eindrücke vom Seminar, dass ich fast drei Stunden meinem Mann erzählt habe. Er hat sich auch gefreut, dass das Wochenende bei mir diese gute Resonanz hinterließ. Ich war so motiviert, einiges bei mir zu ändern und bin es auch noch. .... Jetzt freue ich mich richtig, ... noch einmal allem, was wir im Seminar erlebt haben nachzuspüren.

In das Seminar bin ich ohne große Erwartungen und Vorstellungen hingegangen. Anfangs war es für mich befremdend, dass ich auf einmal körperlich die "Fittteste" war. ... Sehr neu und auch schwierig ist es für mich, meinen Körper wahrzunehmen. Da muss ich dich vielleicht mal anrufen. Aber jetzt nehme ich mir erst mal Zeit alles zu verarbeiten.

Ich bedanke mich noch einmal recht herzlich bei dir für deinen guten Worte, und deine Herzlichkeit. Das macht vieles leichter. Ich fand das Seminar übrigens weniger anstrengend als motivierend und werde bestimmt wieder kommen.

Elisabeth S. besuchte mit Ihrem von MS betroffenen Bekannten ein Seminar und schreibt am 08.10.2006:

Liebe Angela,

K. ist glücklich das Seminar gemacht zu haben und mir hat es auch gut getan. K. bezieht die Botschaft des Seminars in seinen Alltag ein. Ich hab den Eindruck, dass er jetzt oft übt. (sie schildert nun konkrete Übungen, die K. in den letzten Tagen gemacht hat) Ich hab dann gefragt, ob er dem Bein dafür "Danke" sagt und es gelobt hat. Selbstverständlich hat er das vergessen ... aber ich glaube, K. wird das in Zukunft schon tun ...

Dazu hat die Mappe noch nachgeholfen Da steht dieses Problem ja ganz schön beschrieben. Das habe ich ihm noch mal vorgelesen. ....

Anmerkung: Damit ist die SOWI-Mappe gemeint, in der ich verschiedene von mir verfasste Texte zur SOWI – Therapie zusammengestellt habe. Diese Mappe erhält jeder Seminarteilnehmer.)

Andreas H. wurde von seiner Frau zum Seminar begleitet, die sich, neugierig geworden durch die Erzählungen ihres Mannes, erst vor Ort entschied, noch ins laufende Seminar einzusteigen. Andreas schrieb am 03.04.06:

Hallo Angela,

meine Frau und ich sind ... wieder gut zu Hause angekommen, mit einem tränenden aber ganz viel lachenden Augen.

Für mich ist und war es innerhalb der kurzen Zeit kaum zu glauben ... dass Du solch eine Energie und Ausdrucksweise hast, ohne jemals selbst in den eher zweifelhaften "Genuss" dieser oder ähnlicher Krankheiten gekommen zu sein. Wenn wir alle die ganze SOWI-Therapie so verinnerlicht haben wie Du, dann wird es bestimmt leichter, sie bei jeglicher banalen Tätigkeit den ganzen Tag über anzuwenden. .....Du konntest so viel Zuversicht "rüberbringen" und uns eine tolle Zeit bescheren, was mir auch P. (eine andere Seminarteilnehmern) gemailt hat. ...